Turnfahrt Frauenriege Basel

Eventbericht

Do., 26. September 2024

Bösiger Richard

20 Turnerinnen treffen sich am Bahnhof Wil zu unserer Reise nach Basel. Uns erwartet das Rheinschiff „Rhystärn“ mit einem Mittagslunch für eine abwechslungsreiche Schleusenfahrt nach Rheinfelden. Der Sommer zeigt sich nochmals von seiner schönsten Seite.

Am Nachmittag geht’s weiter per pedes – entlang dem Rheinufer bis Augusta Raurica (Kaiseraugst), wo Caroline vom Team Kultur Basel uns kompetent in die grossartige Welt der alten Römer eintauchen lässt.

In der Altstadt Basels geniessen wir abends bei herrlichen Tempersturen unser Abendessen im Herzen der Altstadt, mitten auf der Strasse, im Restaurant Schnabel. Der absolute Renner sind die „falsche Schnägge“, Rindsfilet Würfel im Schneckenpfännli, überbacken mit einer Sauce, sei es Pfeffer, Café de Paris- oder Chnoblisauce. Wir lassen den Abend ausklingen mit einem Schlumi in der Hotelbar unseres schönen Hotels.

Am nächsten Morgen gibt es ein phänomenales Frühstück – bei dem es an nichts fehlt, weder an Broten, Kuchen, Früchten, Joghurts, Fleisch, Lachs Käse oder Eiern in allen möglichen Variationen bis offenen, exotischen Tee, Kaffee, Prosecco oder frisch gepresstem Orangensaft. Dafür lassen wir uns dann auch richtig viel Zeit…

Wir bilden nun zwei Gruppen. Eine kleine Gruppe macht eine Busrundfahrt, besucht das Tinguely Museum und geniesst Atmosphäre und Kulinarik von Basel, entlang dem Rhein.

Die zweite Gruppe fährt ins schöne Laufental nach Blauen. Von dort wandern 17 Turnerinnen via Blattenpass (Gruppenfoto, Picknickplatz mit übergrosser Sitzbank) weiter durch das Weinanbaugebiet Klus wo wir im Klushof lokale Weine degustieren und uns mit Kaffee und Glacé verköstigen – dies alles bei enormem Wetterglück. Wir wandern weiter bis nach Aesch BL. Anschliessend machen wir uns „auf die Socken“ nach Hause. Kaum fährt unser Zug los, beginnt der Wetterumschwung…

Es war eine tolle Reise, während der wir unsere Kameradschaft weiter pflegen konnten – danke an alle Beteiligten für das Gelingen und die vielen gemeinsamen, fröhlichen Stunden. Danke besonders an Margrit Rätzer, die mich tatkräftig unterstützt hat.

Monika Mitulla